Christel und Heinrich Wohlleber
April 2017
Wunderbare Mietwagenreise
„Was für ein schöner Ort!“ Dieser Ausspruch meiner Frau, den Sie an den Purakaunui Falls am 6ten Tag unserer Rundreise ausrief, wurde zur Überschrift unserer wunderbaren Reise durch ein Land, dass auf der Fläche von zwei grossen Inseln, die Vielfalt an wunderbaren Orten eines ganzen Kontinents zeigt.




Nützliche Hinweise für alle Reiselustigen
Neuseeland bereisen, dass war schon lange ein grosser Traum. Wir beide lieben die Natur und davon hat dieses Land eine überwältigende Vielfalt. Deshalb wird dieser Bericht auch überwiegend durch Bilder gestaltet. Trotzdem will ich einige Hinweise loswerden, die vielleicht von Interesse sein könnten:
1. Keine Angst vor dem Linksverkehr – natürlich ist es eine Konzentrationsübung, aber die Neuseeländer haben durch Schilder, Pfeile auf der Fahrbahn und nicht zuletzt durch die liebevollen Hinweise in den Unterkünften „drive safe – drive left“ eine tolle Unterstützung zu bieten. Lediglich die –für uns – vertauschte Anordnung von Blinker- und Wischerhebeln sorgt für häufige „Trockenübungen“ des Scheibenwischers.
2. Die Highways und Strassen verlangen eine gewisse Zeiteinplanung, auch wegen der vielen Sehenswürdigkeiten zwischen den grossen Zielpunkten. Alles ist gut ausgeschildert, trotzdem würde ich wieder ein Navigationsgerät buchen. Es ist entspannend. Ein grosses Lob auch für die gute Ausstattung der vielen Rastplätze mit sauberen Toiletten!
3. Trotz der riesigen Touristenmengen (an den beliebtesten Punkten manchmal schon etwas nervig) sind die „Kiwis“, wie die Neuseeländer sich gerne bezeichnen sehr freundlich und hilfsbereit. Die Guides bei Ausflügen sind aufmerksam und professionell.
4. Auf den Strassen im Land findet man auffällig viele überfahrene Kleintiere. Dies liegt daran, dass es riesige Mengen an Kaninchen und insbesondere Possums gibt, dies sich mangels natürlicher Feinde sehr ausbreiten und viele Schäden verursachen. So hart es klingen mag, jedes überfahrene Tier hilft der einzigartigen Natur des Landes.
5. Wir haben einige kleinere Wanderungen/Spaziergänge unternommen. Die Gestaltung dieser Wege – auch sicherheitstechnisch- ist exzellent, ohne dabei übertrieben zu wirken, wie wir das hier in Deutschland kennen, wo oftmals übertriebene Sicherheitsvorschriften dazu führen, dass man Mühe hat, das eigentliche Objekt wahrzunehmen.
6. Noch ein Tip zum Mietwagen. Wenn man beide Inseln bereist, ist es sinnvoll einen Wagen zu buchen, den man auf der Fähre mitnehmen kann. Wir haben es sehr angenehm empfunden, das Chaos im Wagen nicht zwischendurch aufräumen zu müssen.
Gebuchte Reise

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